Dabei geht es – um mal den Wikipedia-Eintrag zu Freifunk zu zitieren – um „eine nichtkommerzielle Initiative, die sich dem Aufbau und Betrieb eines freien Funknetzes, das aus selbstverwalteten lokalen Computernetzwerken besteht, widmet.“
Klassische Anwendung hierbei ist das Zur-Verfügung-Stellen von freiem WLAN. Denkbar (und zum Teil auch schon genutzt) gibt es viele weitere Anwendungsmöglichkeiten.
In Sachen freies WLAN gibt es aufgrund des Providerprivilegs juristisch (Achtung! hier gibt es natürlich keine Rechtsberatung von mir!) keine Probleme mit der sogenannten „Störerhaftung“.
Freifunk Bochum e.V.
In Bochum gibt es den Freifunk Bochum e.V. (kurz: FFBO) denn aus rechtlichen wie auch aus steuerlichen Gründen war klar, dass es am sinnvollsten wäre, wenn man einen Verein gründet.
Genau das haben wir auch gemacht – ich bin eines der Gründungsmitglieder des FFBO und begleitete im Vorfeld der Vereinsgründung vor allem die Kontakte mit den Behörden in Bezug auf die Eintragung in das Vereinsregister und die steuerliche Anerkennung als gemeinnütziger Verein mit dem Finanzamt.
Inzwischen bin ich zwar nicht mehr Mitglied im Vorstand (da ich nicht erneut angetreten bin – man muss leider manchmal auch Prioritäten setzen), unterstütze den FFBO aber natürlich weiter. Und den Freifunk Bochum kann jeder ganz einfach unterstützen! So kann man ganz einfach Mitglied beim Freifunk Bochum werden.
Wer das (noch…) scheut (oder bereits Mitglied im FFBO ist) kann aber auch auf einem anderen Weg den FFBO ganz einfach unterstützen:
Mittels Amazon-Shopping den Freifunk Bochum unterstützen
Via smile.amazon.de kann man soziale Organisationen der eigenen Wahl beim Einkaufen unterstützen, ohne dass dafür gesonderte Extrakosten anfallen. Bei den sogenannten „qualifizierten Produkten“ (das sind sehr viele!) werden 0,5% der Einkaufssumme an eine vom Kunden gewählte soziale Organisation weitergegegeben. Und der Freifunk Bochum e.V. gehört zu den Organisationen, die unterstützt werden können, dazu.
Wie funktioniert das?
Auf smile.amazon.de kann man sich eine der Organisationen aussuchen – und da kann man beispielsweise den Freifunk Bochum vorgeben:

Hat man diesen ausgewählt merkt sich Amazon das ganze:

Das war’s schon…
Mehr muss man nicht machen.
Wichtig ist nur, dass man dann via smile.amazon.de die Webseite von Amazon aufruft. Ob das der Fall ist, sieht man jedoch ganz einfach ganz oben auf der Amazon-Seite. Bei mir sieht es beispielsweise wie folgt aus:

Post Scriptum:
Ein PS gibt es aber dennoch – denn auch wenn ich es gut finde, dass Amazon so etwas unterstützt, so muss man ja doch nicht alles dort bestellen. Was es beispielsweise bei mir um die Ecke im gut sortierten Buchhandel entweder sofort (oder aber auf Bestellung über Nacht) gibt, das hole ich mir auch weiterhin dort.