Blau-Weiß 🔵⚪️ beim VfL Bochum und erstmals beim Maiabendfest im Umzug

Beim #Maiabendfest 2018 - als Teil der Delegation des Stadtbezirkes Bochum-Mitte #BOmitte
Beim #Maiabendfest 2018 - als Teil der Delegation des Stadtbezirkes Bochum-Mitte #BOmitte

Am Wochenende vor dem 1. Mai findet in Bochum das traditionelle Maiabendfest der Bochumer Maiabendgesellschaft statt. Ich war dieses Jahr – eher spontan/zufällig – bei einem Teil des vielfältigen Programms dabei. Die Hintergründe findet man schön auf deren Website (siehe oben) oder aber im Wikipedia-Eintrag „Bochumer Maiabendgesellschaft“ erklärt.

Die Feierlichkeiten begannen schon am Donnerstag, aber bei der Eröffnung des mittelalterlichen Jahrmarktes auf dem Bochumer Boulevard konnte ich nicht dabei sein:
Zuerst war ich noch zwecks Berichterstattung in der Ratssitzung (#ratBO), danach dann beim VfL Bochum-Quiz.

Am Freitag ging es zwar auch abends für mich um blau-weiß – aber um Fußball:

VfL Bochum vs. FC Erzgebirge Aue 2:1-Heimsieg:

2:1 hat der VfL Bochum gegen den FC Erzgebirge Aue #BOCaue gewonnen - damit hat #meinVfL dann #1ZIEL erreicht: Den Klassenerhalt! Und ein weiteres Ziel (die Relegation zur 1. Bundesliga) wäre sogar noch weiter möglich... #VfLBochum
2:1 hat der VfL Bochum gegen den FC Erzgebirge Aue #BOCaue gewonnen – damit hat #meinVfL dann #1ZIEL erreicht: Den Klassenerhalt! Und ein weiteres Ziel (die Relegation zur 1. Bundesliga) wäre sogar noch weiter möglich… #VfLBochum

Ich war mal wieder beim VfL Bochum zu Gast. Vermutlich terminbedingt das letzte Mal in dieser Saison. Diesmal ging es für den VfL Bochum 1848 e.V. gegen den FC Erzgebirge Aue.

Das Spiel war etwas durchwachsen:
Es startete sehr gut mit dem frühen Führungstreffer. Aber dann ebbte es ein wenig ab und zwischenzeitlich gelang es den Gästen aus Aue aufzuschließen. Aber es gelang dem VfL Bochum diesen Rückschlag wieder wettzumachen. Sicherlich auch durch den großen Support der VfL Bochum-Fans, insbesondere in der zweiten Halbzeit.
Wer dahingehend nicht so ganz hilfreich war, war der Schiedsrichter. Jedenfalls meiner Meinung nach. Aber objektiv betrachtet vergeht ja eigentlich kein Spiel ohne Kritik am Schiedsrichter.
Am Ende zählt ja nur das Ergebnis – und der 2:1-Heimsieg war wirklich goldwert.

Klassenerhalt gesichert – mehr ist möglich:

Mit diesem Heimsieg hat der VfL Bochum den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga gesichert! Aufgrund der abstrusen sportlichen Situation in der zweiten Liga gibt es jedoch auch noch immer die Möglichkeit des Aufstiegs! Denn der 3. Platz, der zur Relegation berechtigt, ist immer noch möglich.
Zwar nur ein Traum, aber ein noch möglicher – auch wenn die Chance recht gering ist.

Nach dem Spiel ging es dann noch in die Stadt, wo das Maiabendfest für den Freitag ausklang.

Beim Maiabendfest am Samstag – vom Kirmesplatz in die Stadt:

Beim Maiabendfest 2018 - als Teil der Delegation des Stadtbezirkes Bochum-Mitte #BOmitte
Beim #Maiabendfest 2018 – als Teil der Delegation des Stadtbezirkes Bochum-Mitte #BOmitte
Gabriele Spork, die Bezirksbürgermeisterin von Bochum-Mitte, hatte dazu aufgerufen, sich zu beteiligen, denn in diesem Jahr – beim 630. Maiabendfest – gab es zum ersten Mal einen „Wettbewerb der Stadtbezirke“.

Dazu muss man wissen, dass Bochum dabei in sechs Stadtbezirke aufgeteilt (in alphabetischer Reihenfolge: Mitte, Nord, Ost, Süd, Südwest und Wattenscheid) ist. In diesem Jahr sollte es dann erstmals diesen Wettbewerb der Stadtbezirke geben.
Dieser startete am Donnerstag mit einem Quiz mit den Bezirksbürgermeistern der einzelnen Stadtbezirke und ihren prominenten Unterstützern (aus dem jeweiligen Stadtbezirk). Am Freitag gab es eine Art „mittelalterliches Spiel ohne Grenzen“ der Stadtbezirke mit Disziplinen wie Strohballenwerfen usw.

Samstag fand dann der traditionelle Marsch statt:
Da geht es erst vom Rathaus Richtung Harpen, wo die traditionelle Eiche geholt wird, von dort dann wieder zurück in die Innenstadt. An der Zwischenstation (Kirmesplatz) trafen sich dann die weiteren Teilnehmer des Zuges, unter anderem auch die einzelnen Stadtbezirke.

Hier hatte die Bezirksbürgermeisterin Gabriele Spork (SPD) aufgerufen. Von der Bezirksvertretung war neben ihr auch eine ihrer Stellvertreterinnen, Elke Heuvel (Die Grünen), vor Ort. Ansonsten weitere Bürgerinnen und Bürger aus Mitte – unter anderem auch einige Mitglieder des SPD-Ortsvereins Bochum-Ehrenfeld – so wie ich.

Zusätzlich gehörten auch noch die Teilnehmergruppen des traditionellen Einmarsches, die man zu Mitte einsortieren konnte, auch zum Stadtbezirk Bochum-Mitte. So auch die Delegation des VfL Bochum 1848 e.V. mit Vorstandsmitgliedern, Nachwuchstalenten aber auch Spielern des aktuellen Kaders. Diese wurden natürlich aufgrund ihres Sieges am Vortag auch begeistert empfangen.

Das erste Mal dabei…

Der Streckenzug beim #Maiabendfest in Bochum am Samstag - vom Kirmesplatz (an der Castroper Straße) in die Innenstadt zum Boulevard.
Der Streckenzug beim #Maiabendfest in Bochum am Samstag – vom Kirmesplatz (an der Castroper Straße) in die Innenstadt zum Boulevard.
Ich war jetzt das erste Mal bei diesem Festumzug in dieser Form dabei.

Die Strecke selbst war keine große Herausforderung:
Wer zu Heimspielen des VfL Bochum zu Fuß hin- und (ggf. mit einem Umweg über das Bermuda3eck) auch zurückgeht, der hat damit keine Probleme.
Wenn man natürlich – wie die Bochumer Maiabendgesellschaft – den Weg von der Innenstadt nach Harpen und wieder zurückgeht (und nicht auf mehr oder weniger PS-starke Hilfsmittel setzt) dann ist das eine andere Hausnummer. Und je nach Wetterlage nicht vergnügungssteuerpflichtig. 😉

Das war für mich – erstmalig als Teilnehmer eines solchen Umzugs (und ich bin ja auch durch meine Heimatstadt Olfen an Karneval gewöhnt) – schon eine besondere Erfahrung.

Besonders schön war es natürlich zu sehen, wie viele begeisterte Bochumerinnen und Bochumer am Straßenrand standen. Das waren nicht nur die jüngsten, sondern das ging durch alle Altersklassen.

PS: Was ich aber nicht so ganz verstanden habe – die Geschichte um das Maiabendfest berichtet ja von einer Fehde zwischen den Harpenern und den Dortmundern und da halfen die Bochumer Junggesellen den Harpenern. So weit so gut.
Aber warum nehmen dann Gruppen aus Dortmund dran teil? Okay, Lütgendortmund ist ja fast Bochum, aber … es ist halt immer noch Dortmund.