SPD-Ratskandidaten Alexander Knickmeier und Jens Matheuszik schlagen weitere Aufwertung der Springorum-Trasse vor

Die Ratskandidaten der SPD Bochum für das Ehrenfeld (Jens Matheuszik) und die Süd-Innenstadt (Alexander Knickmeier) schlagen Verbesserungen für die Springorumtrasse vor.

Alexander Knickmeier und Jens Matheuszik
Alexander Knickmeier und Jens Matheuszik

Das Fahrrad entwickelt sich in Bochum zu einem immer wichtigeren Verkehrsträger. Insbesondere die Springorum-Trasse erfreut sich seit ihrem Ausbau nach Dahlhausen einer großen Beliebtheit. Allein am vergangenen Sonntag (19.04.2020) zählte die Messstation auf Höhe der Querenburger Straße rund 3.350 RadfahrerInnen, ein neuer Rekord!

Angesichts dieser hohen Auslastung fordern die SPD-Ratskandidaten für die Südinnenstadt und für das Ehrenfeld, Alexander Knickmeier und Jens Matheuszik, eine weitere Aufwertung der Springorum-Trasse, damit diese auch künftig die zunehmende Zahl an FußgängerInnen und RadfahrerInnen aufnehmen kann.

Springorum-Trasse in Bochum
Springorum-Trasse in Bochum

„Die Springorum-Trasse ist zu einer wichtigen Verbindungsachse aus dem Bochumer Süden in die Innenstadt geworden. An vielen Stellen ist zu beobachten, wie Konflikte zwischen den Verkehrsteilnehmer drohen, wenn der Platz nicht ausreicht. Hier müssen wir dringend investieren und die Trasse weiter ausbauen.“

Alexander Knickmeier
Springorum-Trasse in Bochum (Richtung Bochumer Südwesten)
Springorum-Trasse in Bochum (Richtung Bochumer Südwesten)

Konkret schlagen die Ratskandidaten in einem ersten Schritt drei Maßnahmen vor, um die Attraktivität der Springorum-Trasse zu steigern:

Verbreiterung der Trasse

Eine Verbreiterung der Trasse, wo mit einfachen Mitteln möglich, neue Vorfahrtsregelungen bei kreuzenden Straßen mit wenig Autos und eine Anrampung zur Wittener Straße

Bereits jetzt ist die Trasse häufig zu schmal. Jens Matheuszik dazu:

„An vielen Stellen, zum Beispiel wenn man aus dem Ehrenfeld auf die Trasse kommt, sehen wir, dass diese an den Seiten ebenerdig weiterläuft. Da sollte eine Verbreiterung relativ kostengünstig möglich sein. Überholvorgänge würden dort dann viel entspannter verlaufen. Hier könnte zügig begonnen werden, nach passenden Streckenabschnitten zu suchen.“

Jens Matheuszik

Anpassung der Verkehrsführung

Darüber hinaus sollte die Verkehrsführung an die Zahl der VerkehrsteilnehmerInnen angepasst werden. Dort, wo RadfahrerInnen in der Mehrheit sind, zum Beispiel an der Querenburger Straße oder an der Springorum-Allee, sollte geprüft werden, ob sie an den Überquerungen nicht auch Vorfahrt bekommen sollten.

Um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, müssten hier bauliche Gegebenheiten geschaffen werden. Hier gibt es allerdings auch in Deutschland Vorbilder, beispielsweise in Iserlohn, die auch für Bochum aufgegriffen werden könnten.

Anrampung an der Wittener Straße

Als dritten Punkt schlägt Alexander Knickmeier eine neue Anrampung der Springorum-Trasse an der Wittener Straße auf Höhe Rewe Lenk vor.
So könnte eine zusätzliche autofreie Verbindung zu den Einkaufsmöglichkeiten auf der Wittener Straße für den Stadtteil geschaffen werden.

Siehe auch:

Alexander Knickmeier und Jens Matheuszik
Alexander Knickmeier und Jens Matheuszik