Heute war ich mal wieder im Westpark in Bochum. Grund hierfür: Ich wollte zur Erzbahnschwinge, die Teil der Erzbahntrasse ist.

Denn hier wurde die Erzbahntrasse vor kurzem noch gesperrt, da die Trasse aufgrund von Wurzelschäden saniert wurde. Diese Wurzeln stammten von gefällten Pappeln, die dennoch noch aktiv waren. Dadurch gab es Schäden im Asphalt, die auch schon zu Unfällen geführt haben. Der für die Erzbahntrasse verantwortliche Regionalverband Ruhr (RVR) hat dann jetzt im Sommer die entsprechende Stelle gesperrt, um dort die entsprechende Stelle zu sanieren:

Schon seit einiger Zeit ist das jetzt erledigt. Nicht nur, dass der Weg neu gepflastert wurde – es wurden auch sogenannte Wurzelsperren angelegt, die das zukünftig verhindern sollen. Da der neue Weg jetzt nicht asphaltiert ist, sondern mit Steinen gepflastert wurde, könnte im Bedarfsfall auch einfacher saniert werden – falls es noch einmal notwendig wird.

„Rassismus tötet“: Erinnerung an die Morde von Hanau
Direkt an der Erzbahnschwinge erinnert seit letztem Jahr ein Schriftzug an den rassistischen Terroranschlag von Hanau, bei dem Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov ermordet wurden.

Schon damals wurde dieser Schriftzug mit Farbe beschmiert – aber auch recht schnell wiederhergestellt. So auch jetzt, denn vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass der Schriftzug erneut beschädigt wurde, doch da wurde relativ schnell Abhilfe geleistet, wie man am Foto oben sehen kann.