Was wünscht sich das Ehrenfeld für das Radverkehrskonzept?

Noch bis zum (heutigen) 7. November 2021 kann man an einer Umfrage zum Radverkehrskonzept der Stadt Bochum teilnehmen.

Screenshot: bochum.de/radverkehrskonzept
Screenshot: bochum.de/radverkehrskonzept Bild: Stadt Bochum

Derzeit wird für die Stadt Bochum ein Radverkehrskonzept erarbeitet. Dazu sind seit Oktober die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen sich im Rahmen einer Umfrage dazu zu beteiligen. Laut Stadt Bochum kann der „Fragebogen zum Alltagsradverkehr […] von allen Bochumerinnen und Bochumern […] bis Montag, 7. November 2021 online ausgefüllt werden“. Also noch bis heute.

Dazu berichtet „der ehrenfelder“ in seiner aktuellen November-Ausgabe.

Das Ehrenfelder Ratsmitglied Jens Matheuszik (SPD) macht auf eine kurzfristige Umfrage der Stadt Bochum aufmerksam: Auf https://www.bochum.de/radverkehrskonzept kann man noch bis zum 7. November 2021 teilnehmen und den Fragebogen zum Alltagsradverkehr ausfüllen. Damit soll ermittelt werden, ob die Stadt mehr auf das Radfahren innerhalb bebauter Gebiete oder im Grünen setzen soll, ob eher Radverbindungen in den Stadtteilen oder stadtteilübergreifende zu planen sind. Aber auch, ob Auswirkungen auf den Kfz-Verkehr (längere Fahrtzeiten, Verringerung der Parkplatzanzahl) akzeptiert werden.

Screenshot: bochum.de/radverkehrskonzept - Stadtteilkarte
Screenshot: bochum.de/radverkehrskonzept – Stadtteilkarte Bild: Stadt Bochum

Wichtig ist, so Jens Matheuszik, dass bei der Umfrage für das Ehrenfeld als Stadtteil „Wiemelhausen“ angegeben wird.

„Zuletzt wurde ich aus dem Ehrenfeld auf fehlende Verbindungen abseits der Planungen an der Königsallee, den Wegfall der Fahrradgarage auf dem William-Shakespeare-Platz und die Auswirkungen der Baumaßnahme Hattinger Straße auf die Parksituation angesprochen. Dazu passt die aktuelle Befragung gut.“

Jens Matheuszik weist auch darauf hin, dass es sich auf alle Fälle für alle Ehrenfelderinnen und Ehrenfelder lohnt, dort mitzumachen:

„Bei der Beteiligung zum ‚Gesamtkonzept Ruhender Verkehr‘ war ursprünglich das Ehrenfeld nicht dabei: Wir als SPD haben über ‚den Ehrenfelder‘ aufgerufen sich da zu beteiligen und am Ende wurden im Ehrenfeld beispielsweise die Bewohnerparkzeiten angeglichen und für das Geschäftszentrum an der Hattinger Straße die Parkscheibenregelung ausgeweitet.
Mitmachen lohnt sich also!“