Für die Einmündung vom Waldring zur Hunscheidtstraße wurde bereits im vergangenen Jahr beschlossen, eine Querungshilfe anzulegen. Diese Maßnahme wurde beschlossen um hier die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Diese Stelle wird unter anderem von den Schulkindern der nahe gelegenen Schulen (Brüder-Grimm-Schule und Drusenbergschule) genutzt. Da man hier auch in den Rechener Park gelangt, ist dies auch für die Schülerinnen und Schüler der Graf-Engelbert-Schule ein wichtiger Ort.
Bisher war hier der Waldring rund 20 Meter breit und die Einmündung auch so gestaltet, dass es hier möglich war mit höheren Geschwindigkeiten ein- bzw. abzubiegen.
Daher hatte im vergangenen Jahr der Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur der Stadt Bochum (nach vorherigen Anhörungen in den Bezirksvertretungen Mitte und Süd) diese Querungshilfe beschlossen.

Zur Planung der Querungshilfe (aus der Beschlussvorlage)
Aus der Beschlussvorlage „ Planung zur Anlage einer Querungshilfe an der Einmündung – hier: Waldring/Hunscheidtstraße“ heißt es zur Planung:
„Die Einmündung wird insgesamt enger gestaltet. Maßgebend für die Dimensionierung der Einmündung sind die Schleppkurven für große LKW mit 11m Länge, da die Hunscheidtstraße und Waldring Bestandteile des Hauptverkehrsstraßennetzes sind. Sattelschlepper werden jedoch nicht zugrunde gelegt.
Dadurch können eine mindestens 2.50 m breite Querungshilfe und engere Eckausrundungen vorgesehen werden, die die Geschwindigkeit für ein – und abbiegende Fahrzeuge spürbar dämpfen werden.
Die Breite der jeweils zu querenden Fahrspuren belaufen sich auf ca. 3.45 m und 5.30 m, was ebenfalls zu einer Erhöhung der Sicherheit führt. Die Kinder müssen beim Queren jeweils nur eine Fahrtrichtung im Blick haben.
Damit die Kinder an der Querungshilfe die Straße queren, wird an der nördlichen Seite zum Rechener Park ein Geländer gesetzt. Dadurch, dass sich der Waldring an der Querungshilfe verengt, wird an der Nordseite entlang des Gehweges ein Grünstreifen angelegt.“

Weitere Planungen für mobilitätseingeschränkte Personen und den Radverkehr
Wie man insbesondere beim Titelbild oben sehen kann, wurden für mobilitätseingeschränkte Personen taktile Elemente angebracht.
In Sachen Radverkehr gibt es durch diese Baumaßnahme eine kleine Verbesserung zur bisherigen Situation:

Wenn man von der Hunscheidtstraße kommend auf den Waldring fahren will, kann man jetzt den (nicht benutzungspflichtigen) Radweg auf der Südseite des Waldringes durch die „Radfahraufleitung“ leichter befahren.