Im Rheinland heißt es gerne: beim zweiten Mal ist es schon Tradition und beim dritten Mal Brauchtum. Was ist dann das vierte Mal Einheitsbuddeln in Bochum? Eine Regelmäßigkeit? Auf jeden Fall eine gute Sache!
Nach 2019, 2020 und 2021 nahm ich zum vierten Mal für die SPD Bochum bzw. vor allem die SPD Bochum-Mitte am Einheitsbuddeln teil.
Das Einheitsbuddeln startete damals in Mitte und da war die SPD Bochum-Mitte natürlich auch gut vertreten. Daraus ist dann die Tradition, das Brauchtum bzw. die Regelmäßigkeit geworden, dass wir aus Mitte uns bei den anderen Baumpflanzaktionen beteiligen. 2022 ging es dann heute zum Tag der Deutschen Einheit in den Bochumer Süden.
Einheitsbuddeln am Tag der Deutschen Einheit
Die Idee zum Einheitsbuddeln stammt von Ralph Ruthe. Getreu dem Motto: Wenn jede/r in Deutschland am Tag der Deutschen Einheit einen Baum pflanzt, dann haben wir über 80 Millionen Bäume gepflanzt.
Das klappt natürlich nicht überall – beispielsweise hat man nicht immer die Möglichkeit bei sich einen Baum zu pflanzen.
Einheitsbuddeln der Stadt Bochum
Die Stadt Bochum organisiert seit ein paar Jahren das Einheitsbuddeln. Es findet jedes Jahr in einem anderen Stadtbezirk statt. Diesmal im Bochumer Süden, nahe der Ruhr und dem Ruhrtalradweg.

Für die SPD Bochum-Mitte war ich mit meinem Fraktionskollegen Alexander Knickmeier dort und vertrat die „Wir mitten drin“-SPD im äußersten Süden der Stadt. Kurz darauf kam auch unsere Fraktionskollegin Maria-Christina Hagemeister dazu.
Oder aber: Drei Ortsvereinsvorsitzende (SPD Bochum-Ehrenfeld, SPD Bochum Innenstadt-West und SPD-Stiepel) und ein Baum… 😉
Wir pflanzten diesmal einen Apfel (Malus), genauer gesagt einen Eifeler Rambur. Denn bei den neuen Bäumen werden bevorzugt Obstbäume angelegt – ganz nach dem Motto „Essbare Stadt“.
